«Es wäre schlimm, Anna Göldin zu vergessen» - Franz Kasperski
Zusammenfassung des Werks
Das Werk von Eveline Hasler handelt von Anna Göldin, der letzten Frau in der Schweiz, die als Hexe zum Tode verurteilt wurde. Die Geschichte fand im 18. Jahrhundert statt und beinhaltet Originaldokumente und Details aus Göldins Leben.
Anna Göldin kam 1734 in sehr armen Verhältnissen auf die Welt und wuchs ohne Vater auf, was dazu führte, dass sie die Schule abbrach und sich bereits im Alter von 14 Jahren ihren Lebensunterhalt als Magd verdienen musste. Schnell konnte sie sich hocharbeiten und arbeitete später bei einem Pfarrer in Sennwald. Sie verliebte sich danach in einen Tischlerlehrling, der ihr Freund wird. Von ihm wird sie kurz darauf schwanger, was für die beiden eine Katastrophe darstellte. Der Tischler verlässt sie jedoch bald. Sie gebärt ihr Kind alleine in einer Kammer. In der folgenden Nacht stirbt ihr neugeborenes Kind und sie wird als Kindesmörderin angeklagt. Danach bekam Göldin eine Stelle bei einer hoch angesehenen Familie, in der sie Hausherrin war. Erneut wurde sie schwanger, diesmal vom Sohn des Hauses. Anna wird fortgejagt und was mit dem zweiten Kind geschah ist bis heute unklar. Ab ihrer zweiten Schwangerschaft wird Göldin vom Pech verfolgt und ihr Leben verändert sich zu einer ständigen Flucht.
Anna Göldin kam 1734 in sehr armen Verhältnissen auf die Welt und wuchs ohne Vater auf, was dazu führte, dass sie die Schule abbrach und sich bereits im Alter von 14 Jahren ihren Lebensunterhalt als Magd verdienen musste. Schnell konnte sie sich hocharbeiten und arbeitete später bei einem Pfarrer in Sennwald. Sie verliebte sich danach in einen Tischlerlehrling, der ihr Freund wird. Von ihm wird sie kurz darauf schwanger, was für die beiden eine Katastrophe darstellte. Der Tischler verlässt sie jedoch bald. Sie gebärt ihr Kind alleine in einer Kammer. In der folgenden Nacht stirbt ihr neugeborenes Kind und sie wird als Kindesmörderin angeklagt. Danach bekam Göldin eine Stelle bei einer hoch angesehenen Familie, in der sie Hausherrin war. Erneut wurde sie schwanger, diesmal vom Sohn des Hauses. Anna wird fortgejagt und was mit dem zweiten Kind geschah ist bis heute unklar. Ab ihrer zweiten Schwangerschaft wird Göldin vom Pech verfolgt und ihr Leben verändert sich zu einer ständigen Flucht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_G%C3%B6ldi
autorin
Eveline Hasler wurde am 22. März 1933 im Kanton Glarus geboren. Nachdem sich ihre Eltern scheiden liessen, wuchs sie bei ihrem Vater in einem kleinen Dorf auf. Später studierte sie Geschichte und Psychologie an der Universität Fribourg und danach in Paris. Als sie in die Schweiz zurück kam, war sie als Lehrerin in St. Gallen tätig. Eveline Hasler hat drei Kinder und einen Mann, der Naturwissenschaftler ist. 1960 begann sie Kinder- und Jugendbücher zu schreiben, danach befasste sie sich mit lyrisch und erzählerischen Werken für Erwachsene. Ihre Romane behandeln meist Stoff aus der Schweizer Geschichte und 1982 wurde sie mit dem Werk "Anna Göldin" bekannt.
http://ansichten.srf.ch/autoren/eveline-hasler/
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http://annagoeldin.blogspot.com/2013/03/von-s-wie-steinmuller-bis-z-wie-zwicki.html
https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/es-waere-schlimm-anna-goeldi-zu-vergessen
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